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Feuerwehr Championscup

Neue Wandertrophäe

Neue Wandertrophäe 2022

Die besten 16 Bronzezeiten aus dem Grunddurchgang qualifizieren sich für den Feuerwehr Championscup. Hier wird in vier vierer Gruppen im KO-Modus fortgefahren,die zwei schnelleren, fehlerfreien Teams steigen auf, für die zwei langsameren Gruppen dieser Gruppe ist der Bewerb zu Ende. Im Viertelfinale treffen dann die Siegerund Zweitplatzierten des Achtelfinales aufeinander und verfahren wieder nach dem gleichen Prinzip wie die Runde zuvor. Im Halbfinale kommen die zwei schnellsten Zeitenins Große Finale, die anderen zwei Gruppen laufen in einem Durchgang um den dritten Endrang. Im großen Finale werden hingegen zwei Durchgänge gelaufen, wobei zwischendem ersten und zweiten Durchgang die Bahnen getauscht werden. Der Sieger erhält zudem den 54kg schweren Wanderpokal.

Geschichte der Wandertrophäe

Das Wahrzeichen unserer Gemeinde Kastelbell-Tschars ist das Schloss Kastelbell. Daher war es für uns naheliegend eine Wandertrophäe mit dem Schloss zu kreieren.Als Material entschieden wir uns für den Göflaner Marmor, deren Besitzer neben dem Schloss Kastelbell ihren Wohnsitz haben.Michaela Kaserer, Steinmetz aus Morter, fertigte uns diese wunderschöne Trophäe an.

Schloss Kastelbell

Das Schloss Kastelbell liegt malerisch auf einem mächtigen Felsblock, der am linken Ufer der Etsch aufragt, wo dies aus der Schlucht der Latschander das weite Untervinschgau erreicht. Der Felsen ist nicht hoch, fällt aber gegen das Tal so steil ab, dass die Burg von dieser Südseite einst als von der Natur gesichert gelten konnte.

Schloss Kastelbell, 1238 erstmals erwähnt, wahrscheinlich aber früheren Ursprungs, wurde von den Herren von Montalban erbaut. Dieses einst sehr mächtige Adelsgeschlecht wurde 1200 von den Grafen von Tirol bekämpft. Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. Die Hendl führten erhebliche Vergrößerungen und bauliche Änderungen durch, denen Schloss Kastelbell seine heutige Form verdankt.

1956 wurde der Gebäudekomplex vom Staat erworben. Am Ende eines sich über Jahrzehnte hinziehenden Gerichtsvorganges, bei dem Graf Hendl und die Republik Italien um den Besitz des Schlosses kämpften, wurde schließlich ein Vergleich geschlossen: dieser ermöglichte dem Staat den Erwerb des Schlosses für 31.068 Lire (16,04 Euro)

Göflaner Marmor

Der Göflaner Mitterwandlbruch ist der am höchsten gelegene Marmorbruch Europas. Auf 2.200 Meter liegt er, eingebettet in die atemberaubende Landschaft der Zentralalpen, mitten im Stilfserjoch Nationalpark.

Mit dem Jahr 1856 beginnt im Göflaner Mitterwandlbruch erstmals der systematische Abbau des weißen Natursteins. Die ersten 100 Jahre waren die Abbruchrechte meist bei Steinmetzmeistern aus dem Ausland, 1959/60 begann die Firma „Lasa Marmo“ den Bruch zu bearbeiten, sie betrieb eine rege Abbautätigkeit bis zum Jahre 1999.

2005 erwarb die Firma „Tiroler Marmorwerke GmbH“ die Abbaurechte, die sie wiederrum im August 2007 an die Firma „Göflaner Marmor GmbH“ übertragen, welche exklusiv im Besitz der Familie Pohl aus Kastelbell ist. Mit Stolz wird heute wie früher der Göflaner Marmor in die ganze Welt exportiert.